Wie geht man mit Rückschlägen um?

Wie geht man mit Rückschlägen um?

Jeder hat es den ein oder anderen Rückschlag schonmal erlebt. Rückschläge gehören genauso zum Leben wie Erfolge. Während Erfolge in der Regel nur kurz gefeiert werden und man sich schnell an sie gewöhnt hat, sieht es bei Rückschlägen ganz anders aus.

Je nachdem, was passiert ist, kann sich die Auseinandersetzung mit einem Rückschlag eine längere Zeit in Anspruch nehmen.

Aber warum ist das eigentlich so?

Ganz einfach: Jeder Mensch will im Grunde Schmerz vermeiden und Freude gewinnen. Das Ding ist nur, dass der Schmerz etwa 3-5 Mal stärker wirkt als die Freude.

 

Was wir als Freude oder Schmerz empfinden, hängt von unserer Erwartungshaltung ab. Da diese bei jedem Menschen anders ist, geht auch jeder anders mit den jeweiligen Lebenssituationen um.

Die beste Art und Weise, mit einem Rückschlag umzugehen, ist meiner Meinung nach folgende:

  • Ideale Situation definieren
  • Situation erfassen und akzeptieren, wie sie ist
  • Immer versuchen, sich auf das Positive zu fokussieren
  • Den Fokus darauf richten, was man selbst beeinflussen kann
  • Daran glauben, dass es genau so richtig ist und das Beste aus der Situation machen

 

Ein Rückschlag gibt es nur dann, wenn man sich etwas anderes wünscht oder etwas anderes erwartet hat. Deshalb ist es wichtig, seine eigene Idealvorstellung zu kennen.

Natürlich bringt es nichts, wenn man sich selbst etwas vormacht, ohne die Situation nüchtern zu betrachten. Wenn man die Situation nicht erfassen kann, kann es auch helfen, eine externe Person um Hilfe zu bitten.

Eine Ist- und Soll-Situation gibt einem die beste Grundlage, darüber nachzudenken, welche Schritte erforderlich sind, um die gewünschte Situation zu erreichen. Es bringt dir aber absolut nichts, wenn du dich auf Dinge konzentrierst, die du sowieso nicht beeinflussen kannst. Daher die Devise:

Konzentriere dich nur auf das, was du beeinflussen kannst!

Es gibt unzählige Geschichten, wie aus einem großen Rückschlag eine Erfolgsgeschichte geworden ist. Der Grund hierfür ist ganz einfach:

Alles, was passiert, passiert für Dich!

Versuche immer, das Gute in den Situationen zu sehen und den Kopf nicht zu lange unten zu lassen.

Denke immer daran: Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, kann es noch nicht das Ende sein 😉

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