Fasten und seine Vorteile!
Schon seit Menschengedenken gehört das Fasten zu den verschiedensten Kulturen. Jede Kultur hat eigene Regeln und Bedingungen dafür entwickelt. Im Islam ist das Fasten im Monat Ramadan Pflicht.
In diesem Beitrag möchte ich darauf eingehen, welche Vorteile das Fasten für den Menschen mit sich bringt und warum es gut ist, ab und zu auch ohne Verpflichtung zu fasten.
Zum einen startet der Körper beim Fasten die körpereigene Entgiftung und reinigt sich selbst von anderen Schadstoffen.
In unserer heutigen Zeit haben viele Menschen eine Insulinresistenz aufgebaut. Der Grund hierfür ist die heutige Ernährungsweise und der ganze Zucker in unserer Nahrung. Eine erhöhte Insulinresistenz sorgt bei vielen Menschen für Übergewicht und führt zu Diabetes. Das Fasten beugt dem Ganzen vor und unterstützt den Körper dabei, eine normale Insulinsensitivität aufzubauen.
Von verbesserten Hirnfunktionen bis hin zu einer verbesserten Herzfunktion und Gewichtsverlust ist alles dabei.
Du siehst, dem Fasten werden nicht nur viele Vorteile für den menschlichen Körper nachgesagt, diese können auch gemessen und belegt werden. Natürlich ist das Ergebnis vom Fasten bei jedem Menschen anders und wird von verschiedenen Menschen anders verarbeitet. Unterm Strich kann man jedoch sagen, dass das Fasten viele körperliche Vorteile mit sich bringt.
Sich den Bauch nach dem Fastenbrechen so voll zu schlagen, dass man sich nicht mehr bewegen kann, ist natürlich nicht der Sinn der Sache und kann auch nicht als angenehm empfunden werden.
Der größte Vorteil, den das Fasten mit sich bringt, ist meiner Meinung nach die geistige Haltung und das Stärken der eigenen Willenskraft. In letzter Instanz kontrolliert der eigene Geist den Körper und das Fasten ist meiner Meinung nach eine ideale Vorgehensweise, um seinen Geist zu trainieren und zu stärken.
Nicht nur, dass sich mit dem Fasten viele körperliche Vorteile einhergehen, man kann auch versuchen, seinen persönlichen Fokus zu trainieren und sich mit seinem Glauben und seinem eigenen Körper und deren Funktionsweise näher zu beschäftigen.
Auch wenn man das Fasten nicht als Pflicht an besonderen Tagen durchführt, sollte jeder zumindest versuchen, ab und an das Fasten in sein Leben zu integrieren.
Wenn kein Ramadan ist, nutze ich auch gerne das Intervallfasten mit der 8h/16h-Methode.
Das Intervallfasten in Form der 8h/16h-Methode bedeutet, dass man 16 Stunden am Stück auf Nahrung verzichtet und dafür dann 8 Stunden Zeit hat, Nahrung zu sich zu nehmen.
Hier gehört die Schlafenszeit auch zur Fastenzeit und kann in den 16 Stunden mit eingerechnet werden. Diese Methode lässt sich sehr leicht in den Alltag integrieren und hilft auch, die ganzen körperlichen Vorteile zu nutzen.