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In diesem Beitrag möchte ich Dir etwas sehr Mächtiges verraten. Es ist meiner Meinung nach eines der wichtigsten Lernerfahrungen, die ich bisher in meinem Leben machen durfte. Ich finde, dass es jeder wissen sollte, vor allem Du. Es kann Dir meiner Meinung nach in jeder Situation helfen.

Unser Gehirn macht keinen Unterschied zwischen Vorstellung und Realität!

Merke Dir diese Aussage. Das gilt nicht für alles, ist jedoch eine sehr nützliche Information. Du glaubst mir nicht, dass es so ist? Dann lies jetzt aufmerksam die nächsten 3 Sätze durch.

Stell Dir mal vor, Du schälst eine saftige, gelbe Zitrone.
Jetzt nimmst Du die Zitrone in die Hand und beißt kräftig rein.
Du schmeckst, wie sauer sie ist und beißt gleich noch ein Stück ab.

Und wie sauer war die Zitrone? Du hast zwar nicht in die Zitrone gebissen, und trotzdem hat Dein Körper automatisch mehr Speichel produziert und Dich auf die Aufnahme der Zitrone vorbereitet.

Ist doch verrückt, oder?

Warum finde ich diese Info so mächtig, und wie kannst Du das in Deinem Leben einbauen?

Ganz einfach, wenn Dein Gehirn keinen Unterschied zwischen Vorstellung und Realität kennt, kannst Du Deine Vorstellung nutzen, um Deine Realität zu verändern. Das Schöne ist, jeder Mensch hat diese Fähigkeit und muss sie nur realisieren und nutzen!

Es gibt dazu auch eine super Geschichte über einen Herrn Roger Bannister. Bis 1954 glaubte die ganze Welt mit all ihren Wissenschaftlern, Sportlern und Medizinern, dass es für einen Menschen unmöglich ist, eine Strecke von 1 Meile (ca. 1,61 km) in unter 4 Minuten zu laufen.

Alle bis auf Roger Bannister haben geglaubt, dass es für einen Menschen unmöglich ist, dies zu schaffen. Roger Bannister hat sich mental auf den Lauf vorbereitet und sein Ziel 1954 erreicht. Das Spannende dabei war, dass es nach Roger Bannister auf einmal doch möglich war und von vielen anderen Läufern auch bewiesen wurde. Roger Bannister hat seine Vorstellung zur Realität gemacht und ist so zum Vorbild in der Sportwelt geworden.

Aus meinem Leben kann ich Dir auch eine kleine Geschichte mitgeben. Als ich ein Jugendlicher war, hatte ich keine Ahnung, was ich einmal machen möchte. Für viele war ich ein hoffnungsloser Fall.

Mein großer Bruder hat in mir die Vorstellung geweckt, ein Ingenieur zu werden. Noch viel wichtiger für mich war, dass Er mir den Glauben daran gegeben hat, dass ich das auch schaffen kann.

In der damaligen Zeit war das für mich ein fast unerreichbares Ziel. Long Story Short: Ich habe es geschafft und bin auch Ingenieur geworden. Ohne meine Familie und meinen älteren Bruder hätte ich das nicht hinbekommen.

Du solltest jedoch immer auf Deine Vorstellung aufpassen und versuchen, diesen Effekt nur im positiven Sinne zu nutzen. Genauso wie Du positive Vorstellungen und Referenzerfahrungen gedanklich erzeugen kannst, funktioniert es auch im negativen Bereich.

Wenn Du dir etwas Negatives vorstellst, wird es Dich blockieren und dafür sorgen, dass Du nicht klar denken kannst. Das schränkt Dich ein und behindert Dich bei Deinen Zielen.

Es gibt so viele großartige Vorbilder auf der Welt. Erschaffe Dir Deine Realität mit Deiner Vorstellung und handle so, dass Du Deine Vorstellung wahr machst. Die Zeit ist Dein Freund und wird Dich mit kleinen, aber sichtbaren Erfolgen belohnen.